„Fibromyalgie ist eine psychosomatische Erkrankung“

Für das sehr komplexe aber schwer greifbare Krankheitsbild der Fibromyalgie liegen keine Diagnosemittel vor, die einer labortechnischen Messung entsprechen würde. Des Weiteren wird meist keine direkte körperliche Ursache für die Entstehung der Schmerzen gefunden. Daher lastet der Fibromyalgie der Ruf an, eine rein psychosomatische Erkrankung zu sein.

Nicht messbar bedeutet nicht gleich psychosomatisch!

Dem ist jedoch nicht so! In Wirklichkeit wird auch unser Schmerzempfinden zu einem nicht unerheblichen Teil von sogenannten Neurotransmittern gesteuert und beeinflusst. Neurotransmitter sind Botenstoffe die in unserem Nervensystem wirken. Wie genau die Bildung und Wirkmechanismen von Neurotransmittern ablaufen, ist noch nicht gänzlich geklärt. 

Schmerzempfinden wird auch körperlich beeinflusst!

Was wir jedoch wissen, ist, dass unser Körper in Folge von Stresszuständen weniger in der Lage ist, ausreichend schmerzeindämmende Neurotransmitter zu bilden. Dies bedeutet, dass auch eine gesteigerte Schmerzwahrnehmung durchaus auf körperlichen Ursachen beruht. Dauerhafte und zunehmende Schmerzen belasten ihrerseits unsere Psyche. Die Frage danach, ob es sich dementsprechend bei Fibromyalgie um eine psychosomatischer Erkrankung handelt oder doch um eine somatopsychische, wird nach jetzigen Kenntnissen wohl nicht eindeutig beantworten lassen. Jedoch bedeutet dies nicht, dass es keine Behandlungsansätze geben würde!

Ganzheitliche Therapieansätze ausprobieren?

Wenn Sie an einer ganzheitlichen Therapie gegen Ihre Beschwerden bei Fibromyalgie  interessiert sind, buchen Sie einen Termin bei mir. Gemeinsam werden wir ein für Sie geeignetes Therapiekonzept erarbeiten.