„Ein Karpaltunnelsyndrom muss operiert werden!“

 

Kribbelnde Finger, Schmerzen im Handbereich und ein steifes Gefühl bei Bewegung der Hände? Treten diese Symptome wiederholt auf, insbesondere in den frühen Morgenstunden lautet das Fazit schnell: Karpaltunnelsyndrom! Darunter versteht man eine Einengung des Medianusnervs im Übergang vom Handgelenk zur Handwurzel, dem sogenannten Karpaltunnel. 

Warum operieren beim Karpaltunnelsyndrom?

Natürlich birgt es Risiken, wenn ein Nerv eingeklemmt wird. Denn ist ein Nerv einmal zerstört, besteht für ihn fast keine Möglichkeit mehr, sich komplett zu regenerieren. Dies möchte man unbedingt vermeiden, daher wird häufig eine OP im Bereich des Karpaltunnels empfohlen. 

Erst den Ursachen auf die Spur kommen

Jedoch ist der Gedanke an eine OP für viele Betroffene mit Angst verbunden. In manchen Fällen mag dieser Eingriff unausweichlich sein. Allerdings liegt die Ursache der Beschwerden gar nicht immer im Bereich des Karpaltunnels allein! Wie andere periphere Nerven auch hat der Medianusnerv seinen Ursprung im Rückenmark, genauer gesagt im Halswirbelbereich. Nicht selten liegen Blockaden im Nacken, den Schultern oder Oberarmen vor, die den Medianusnerv auf seinem Weg zu den Händen bereits reizen.

Oft ist eine individuelle Therapie möglich

Daher lohnt sich in vielen Fällen der Versuch, das Problem konventionell in den Griff zu bekommen. Häufig stellt sich durch gezielte Übungen bereits eine deutliche Besserung ein. Die entsprechende Therapie sollte im Einzelfall immer durch einen Therapeuten abgeklärt werden. Wenn Sie mögen, besuchen Sie mich in meiner Praxis und wir erstellen ein individuell auf Sie abgestimmtes Therapiekonzept. Gerne können Sie vorab das 15-minütige, kostenfreie Erstgespräch in Anspruch nehmen.